Die sitzende Figur wird in der älteren Literatur als Darstellung des Mondgottes Sin aufgefasst. Das gilt auch für Thomas Manns Gewährsleute Jeremias II (356, Abb. 188) und Meissner (II, 19; Abb. 73 in Meissner I, 263). Die Experten des British Museum halten die Figur dagegen für eine Darstellung des Herrschers, vielleicht des um 2100 v. Chr. herrschenden Ur-Nammu.