Ich II

Der zweite Ich-Erzähler der Novelle erzählt deren innere Rahmenhandlung. Er hat sie offenbar aus der Erinnerung aufgeschrieben. Der Text wurde dann in der Zeitschrift veröffentlicht, die der Ich-Erzähler der äußeren Rahmenhandlung gut fünfzig Jahre später liest.

Nach einem Besuch bei seinem Vetter muss er, so seine Erzählung, in eine naheliegende Stadt reiten, wo er Geschäfte zu erledigen hat. Es ist ein Ritt in stürmischer Nacht. Sein Weg wird zweimal von einer sonderbaren Erscheinung gekreuzt. Es war scheinbar, wie ihm später nahegelegt wird, der Schimmelreiter. Allerdings ist der Erzähler sich nicht sicher, ob ihm tatsächlich jemand begegnet ist oder ob seine Wahrnehmung ihn trügt. Gleich nach der unheimlichen Begegnung kehrt der Erzähler in ein Wirtshaus ein, wo der Deichgraf und die Gevollmächtigten wegen eines drohenden Deichbruchs Wacht halten. Dort trifft er auch auf den Schulmeister, der ihm die Geschichte Hauke Haiens erzählt.