Franz

Neben Marx, Fritz und Walther ist Franz Teil des Männergespanns und dessen »Humorist«, wie Marx findet (III, 297). Er – als Dirigent der Truppe – legt das Terzett ›Tropfen von Tau‹ vor.

Eines Abends, als Marx und Fritz bei ihm zu Besuch sind, wird sein Zimmer von Küchenschaben heimgesucht, die auf den Bäcker, Franz’ Hauswirt, zurückzuführen sind. Nach einer regelrechten Schlacht gegen die Schaben findet Franz keine Ruhe und überzeugt nach einigem Ringen Fritz und Marx davon, dass sie einen langen Nachtspaziergang machen müssen. Das Trio nimmt Noten zum Singen mit. Unterwegs werden sie hungrig, haben aber zu wenig Geld dabei, um sich einfach etwas zu essen zu kaufen. Deshalb sind sie darauf angewiesen, für ihre Verpflegung zu singen. Sie machen mehrfach Station: zunächst beim Bäcker in Waiblingen, dann kurz am Fenster eines Mädchens und schließlich beim Krugwirt. Die in der Tat ordentliche Wanderung, die von Stuttgart über Cannstatt und Waiblingen nach einem Dorf führt, an dessen Namen sich Fritz nicht mehr erinnern kann, dauert die ganze Nacht.

Franz holt Marx mit Fritz zusammen im Gefängnis ab. Bei dieser Gelegenheit gibt er Marx zu verstehen, dass er sich nicht so anstellen solle. Die Schande, die er empfindet, bildet er sich Franz’ Meinung nach nämlich nur ein.