Eckhoff

›Jungvolk‹-Führer, Sohn eines Studienrats (54). »Schleift« die kleinen Jungen. Er leitet einen Wochenendausflug nach Bad Doberan, an dem auch Walter teilnimmt. Sie machen Spiele, er liest Gedichte auf den Führer vor und Goethes »Über allen Gipfeln« (56). Er spielt Geige, ist auch Mitglied der HJ-Spielschar, wo er mit Gina Quade im Quartett spielt, die sich in ihn verguckt: »Das aristokratische Profil, sein kurzes Kraushaar, das war ja auch bewunderungswürdig«, muss Walter sich eingestehen (145). Erscheint auch später oft in seiner Funktion als HJ-Führer (387). Seine Mutter ist unglücklich über ihn (417). Kurz vor Kriegsende wird er noch mit Manfred und anderen mit Panzerfäusten nach Neubrandenburg geschickt (473).