Scharwenka, Wenzlaff

Sohn des Krügers Scharwenka, einst Spielkamerad Lewins. Wie sein Vater beteiligt er sich an der Suche nach den Dieben. Unterwegs unterhält er sich mit Lewin über Maline Kubalke, die er heiraten möchte, die ihm aber den Laufpass gegeben hat, weil er ihr, wie sie behauptet, ihre Armut vorgeworfen hat. Er aber habe nur ihrem Hochmut einen Dämpfer verpassen wollen, denn sie sei »eitel und hochmüthig«, und wenn er ihr »nicht so gut wäre«, wäre es mit ihnen beiden schon längst aus gewesen (II, 15/284). Seine Hoffnung, dass es sich zwischen ihnen wieder einrenkt, wird schließlich mit Lewins und Renates Hilfe erfüllt (vgl II, 16/297 f.). Er nimmt an dem Sturm auf Frankfurt teil, den er unverletzt übersteht, und ist auch an Lewins Befreiung aus dem Gefängnis beteiligt (vgl. IV, 23).