Schulenburg, Ilse von

Von der »rechte[n] Hand« und designierten Nachfolgerin der Domina des Klosters Arendsee, in dem Grete um ein Grab für Valtin nachsucht, heißt es, sie habe »das Herz auf dem rechten Fleck« (16/90). Sie empfängt Grete freundlich. Sie hat einen großen, gelb und schwarz gefleckten Wolfshund, der seinen Kopf zutraulich an Gretes Hand legt. Bei der Beerdigung spricht sie den Grabspruch für Valtin (vgl. 16/95). Ein Bauer, der Grete auf ihrem Weg von Arendsee nach Tangermünde ein Stück auf seinem Wagen mitnimmt, ist des Lobes voll über Ilse, von der seine Tante immer sage: »Ils‘ is de best! Und so groot se is, so good is se.« (17/99) Drei Tage später lässt Ilses Großonkel, der altmärkische Landeshauptmann Achaz von der Schulenburg, ihr und der Domina die Nachricht vom Brand Tangermündes überbringen (vgl. 20/117 f.).