Effinger, Willy

Fünftes Kind und jüngster Sohn des Uhrmachers Mathias Effinger und seiner Frau Minna, geboren 1864. Bruder von Benno, Karl, Paul, Helene und Bertha Effinger.

Zu Beginn der achtziger Jahre absolviert Willy eine Uhrmacherlehre bei seinem Vater, dessen Uhrenladen er übernehmen soll (13). Er ist aber, wie der Vater bald feststellt, »kein rechter Uhrmacher« und möchte lieber eine Vertretung für Schweizer Uhren übernehmen (83). Ungefähr vierzig Jahre später stellt der Mann seiner Nichte Ricke fest, dass er »seiner Lebtag auf keinen grünen Zweig« kommt (626). Seine Frau kam durch einen Motorradunfall ums Leben (ebd.).