Stiebel, Rechtsanwalt

Bruder des Reklamechefs der Effinger-Werke Stiebel, von dessen Machenschaften im Werk er profitiert (799). 1932 agiert er als Rechtsvertreter eines nationalsozialistischen Klubs, der Räume der Oppnerschen Villa in der Bendlerstraße als Klubräume anmieten will. Dabei wirft er Theodor Oppner grobe antisemitische Beleidigungen an den Kopf (842). 1933 wird er Justizminister (856).