Marduka

Zu dem ersten Bild, das Jaakob von Rahel empfängt, dem Bild eines inmitten seiner Schafherde herankommenden zierlichen Mädchens von zwölf Jahren, gehört auch Marduka, Rahels Hütehund, der »mit hängender Zunge am Rande der wolligen Masse strich« (IV, 226). Später begleitet der Hund Jaakob auf seinen Weidegängen mit Labans Vieh, und bei den langen, Wochen und Monate dauernden Aufenthalten auf fernen Weidegründen überlässt Jaakob sich der Zeit, »indes er zu Marduka sprach, der sich die Miene gab, ihn zu verstehen, und ihn teilweise auch wirklich verstand« (IV, 275).

Letzte Änderung: 03.10.2008  |  Seitenanfang / Lexikon   |  pfeil Zurück