Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769)

Geboren am 4. Juli 1715 in Hainichen (Sachsen) als fünfter Sohn eines Pastors; seit 1729 Fürstenschule St. Afra in Meißen, 1734-1738 Studium in Leipzig; Hofmeister in Dresden; 1740-1744 Fortsetzung des Studiums in Leipzig; 1743 Baccalaureus und Magister; 1744 Promotion mit einer ›Abhandlung von den Fabeln und deren Verfassern‹; Privatdozent der Poesie und Beredsamkeit in Leipzig; »Das Band« (Schäferspiel); 1745 »Die Betschwester«; 1746 »Fabeln und Erzählungen« (Teil I) und »Das Loos in der Lotterie«; 1747 »Leben der Schwedischen Gräfin von G***« und »Die zärtlichen Schwestern«; 1751 außerordentlicher Professor für Philosophie in Leipzig; Vorlesungen über Moral, aber auch über Poesie und Beredsamkeit. 1757 »Geistliche Oden und Lieder«; 1760 »Betrachtungen über die Religion«. Christian Fürchtegott Gellert stirbt am 13. Dezember 1769 in Leipzig. – Abbildung: Porträt von Anton Graff, nach 1769. Bildquelle: WikimediaCommons.

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