Wang, Tassilo

Jung und schön, ein Apoll. Er hat schon alles gesehen und erlebt und hat es satt. Zum Frühstück wünscht er Rosé (I, 7). Er surft im Internet (I, 10), was eigentlich nicht vorgesehen ist. Seine Eltern sind Zahnärzte, er wurde verwöhnt (I, 21). Von der gemeinsamen Henkersmahlzeit schließt er sich aus (I, 24). Später leidet er immer mehr an Überdruss und schreibt seinen Eltern auf Korsika einen Abschiedsbrief. Dann fragt aber Monika an, ob er mit ihr, Ilse und Ulrich zu einem Pornoshop wolle (II, 33). Ulrich sucht ihn öfter auf, aber Tassilo bleibt fast unberührbar (II, 39).