Demant, Simon

Mittlerer Postbeamter, der zwölf Jahre bei der Landwehr war, seine militärische Karriere aber wegen seiner Frau aufgeben musste (211). Sein Sohn Max soll auch Beamter bei der Post werden. Er selbst ist spielsüchtig und macht Schulden, jedes Jahr an des Kaisers Geburtstag nimmt er sich vor, mit dem Spielen aufzuhören. Er betrinkt sich dann stets und bildet sich ein, er wäre ein Oberst »im Dienste Franz Joseph des Ersten«, bis seine Frau ihn beruhigt. Er stirbt einen »freundlichen Tod«, als ihn am Tag nach so einem Geburtstag des Kaisers im Bett der Schlag trifft (212).