Lexikon zu »Joseph und seine Brüder« (1933-43)

Abgeschlossene Einträge: 490   |   Letzte Änderung: 21.07.2018

R

Ra   Re   Ri   Ru

Rabisu

Der oberste Verwaltungsbeamte von Per-Sopd, der ersten ägyptischen Stadt, in die Joseph mit den Midianitern gelangt, führt »den gut syrischen Titel ›Rabisu‹« (IV, 722).

Amt und Titel eines ›Rabisu‹ wurde gewöhnlich ägytischen Statthaltern in Syrien und Palästina verliehen (vgl. Ebeling/Meissner Bd. 1, S. 51).

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Rahel (Mami)

Die »süßäugige Rahel« (IV, 148) ist die jüngere der beiden Töchter Labans, Schwester Leas, Mutter Josephs und Benjamins und – dies vor allem – Jaakobs »Rechte und Liebste, seines Auges Wonne, seines Herzens Schwelgerei, seiner Sinne Labsal« (IV, 165). Der Erzähler sieht sie ganz mit Jaakobs Augen, den Augen des Liebenden ohne Maß. Gleich zu Beginn, als Jaakob »seines Herzens Schicksal« zum ersten Mal sieht (IV, 226), ist es um beide – um Jaakob wie um seinen Erzähler – geschehen. Da ist sie zwölf Jahre alt und treibt die Schafe ihres Vaters zum Brunnen: Jaakob sieht eine zierliche Gestalt in einem lose herabhängenden Kleid herankommen, das die »rührende Schmalheit und Feinheit« ihrer Schultern ahnen lässt. Ihr schwarzes, »eher verwirrt als lockig« sitzendes Haar ist »fast kurzgeschnitten, jedenfalls kürzer, als Jaakob es zu Hause bei Frauen je gesehen« (IV, 227). Ihr im Näherkommen erkennbar werdendes Gesicht entlockt dem Erzähler begeisterte Ausrufe und Fragen: »Was für ein liebliches Gesicht! Wer beschriebe seinen Zauber? Wer legte das Zusammenspiel süßer und glücklicher Fügungen auseinander, aus denen das Leben, da- und dorthin ins Erbe greifend und unter Zutat des Einmaligen, die Huld eines Menschenantlitzes schafft [...]?« Hübsch und schön sei sie, und dies auf »zugleich pfiffige und sanfte Weise, von der Seele her, man sah – und auch Jaakob sah es, denn ihn sah sie an –, daß Geist und Wille, ins Weibliche gewendete Klugheit und Tapferkeit hinter dieser Lieblichkeit wirkten und ihre Quelle waren: so voller Ausdruck war sie und schauender Lebensbereitschaft« (IV, 228). Am meisten aber hat es beiden ihr Blick angetan, der »durch Kurzsichtigkeit eigentümlich verklärte und versüßte Blick ihrer schwarzen […] Augen«, in den die Natur – »ohne Übertreibung gesagt«, versteht sich – »allen Liebreiz gelegt hatte, den sie einem Menschenblick nur irgend verleihen mag, – eine tiefe, fließende, redende, schmelzende, freundliche Nacht, voller Ernst und Spott« (IV, 228). Dass Rahel diese Augen von ihrem Vater geerbt hat und also Labans, »dieses Unterweltsteufels« Augen in den Augen seines Kindes »lieblich geworden waren« (IV, 267), erkennt Jaakob mit »gemischten Gefühlen« (IV, 234). Dass Josephs Augen ganz die seiner Mutter sind, stellt er wieder und wieder mit Rührung fest. Beim Wiedersehen mit dem verloren geglaubten Sohn sind es Rahels Augen, an denen er ihn wiedererkennt (vgl. V, 1740). Josephs Sohn Ephraim erbt die »Rahelsaugen« von seinem Vater (V, 1780).

Nicht nur Jaakob, auch Rahel weiß von der ersten Begegnung an, dass sie einander zugehören (vgl. IV, 254), und die lange Wartezeit von sieben Jahren, die Laban ihnen auferlegt, treibt ihr oft »Tränen der Ungeduld« (IV, 308) in die Augen, die Jaakob ihr von den Lidern küsst (vgl. IV, 277 u.ö.). Sie schmerzt das Warten mehr als ihn, »denn die Zeit war ihr länger und kam ihrer Seele härter an, da sie nicht hundertundsechs Jahre alt werden sollte, sondern nur einundvierzig, so daß sieben Jahre mehr als doppelt so viel waren vor ihrem Leben wie vor seinem« (IV, 276).

Dass Jaakob dann dank Labans Betrug in der Hochzeitsnacht nicht nur sie, sondern auch und sogar zuerst Lea zur Frau bekommt, ist für Rahel – ganz anders als für ihn – durchaus selbstverständlich, denn dass er beide heiraten würde, war in Labans Familie von Anfang an »stillschweigend-allgemeine Auffassung« (IV, 255). Konkurrenz mit der älteren Schwester entsteht eher bei der Frage, »wer von ihnen dem Vetter-Gatten die bessere, tüchtigere, fruchtbarere und geliebtere Frau sein werde« (ebd.), und die Antwort fällt geteilt aus: Jaakobs Liebe gehört in ihrer »zügellos-einseitig[en]« Ausschließlichkeit (IV, 287) von Anfang an allein Rahel, Lea aber erweist sich als die weitaus gebärtüchtigere von beiden, bekommt einen Sohn nach dem anderen, während Rahel zu ihrem Kummer lange warten muss, ehe sie schwanger wird. Auf Labans Betreiben muss ihre Magd Bilha, der Landessitte gemäß, als ›Ersatz‹ für sie eintreten und bringt Dan und Naphtali zur Welt. Danach kann sie, »notdürftig zu dem Ihren gekommen«, ihre Eifersucht auf Bilha nicht mehr unterdrücken und duldet keinen weiteren Umgang mehr zwischen ihr und Jaakob (IV, 326). »So hatte Rahel in Gottes Namen zwei Söhne.« (IV, 324) Aber sie hat sie nur nach den »Ehrenannahmen der Sitte«, die »wenig auszurichten vermögen gegen das dunkle und schweigende Ehrgewissen der Tiefe, das sich nicht betrügen läßt von den hellen Fiktionen des Tages« (IV, 844). Erst »im dreizehnten Ehejahr oder im zwanzigsten Charranjahr« (IV, 246), mit 32 Jahren (vgl. IV, 377), bringt sie ihr erstes eigenes Kind zur Welt, Joseph, »Dumuzi, den echten Sohn« (IV, 345). Es ist eine überaus schwere Geburt, die sie fast das Leben kostet (vgl. IV, 346 f.).

Da das Kind im Zeichen der Jungfrau geboren wird, versteift Jaakob sich darauf, in Rahel »eine himmlische Jungfrau und Muttergöttin zu sehen, eine Hathor und Eset mit dem Kind an der Brust – in dem Kinde aber einen Wunderknaben und Gesalbten, mit dessen Auftreten der Anbruch gelächtervoller Segenszeit verbunden war« (IV, 349). Der kleine Joseph nennt seine Mutter »Mami«, das ist der »irdisch-trauliche Name« der babylonischen Muttergöttin Ischtar (IV, 103).

Bei der Flucht aus Naharina stiehlt Rahel »in lieblicher Einfalt und Durchtriebenheit« die Teraphim ihres Vaters, »damit sie ihm nicht Auskunft gäben über die Pfade der Flüchtigen« (IV, 362 f.). Denn in Glaubensdingen sieht es »in ihrem Köpfchen […] verworren aus«: Aus Liebe zu ihrem Mann dessen ›höchst-einzigen‹ Gott zugetan, ist sie doch »im geheimen Herzen« immer noch »götzendienerisch und dachte zum mindesten: Sicher ist sicher« (IV, 363). Als Laban die Flüchtigen einholt und ihr Lager nach seinen Götzenbildchen zu durchsuchen beginnt, versteckt sie ihr Diebesgut unter der Streu ihres Kamels, setzt sich darauf, gibt ihrem Vater zu wissen, dass sie nicht aufstehen könne, weil sie »unmustern« sei, und schaut ihm bei seiner schweißtreibenden Suche zu, ohne mit der Wimper zu zucken (vgl. IV, 372 f.).

Kurz vor der »Schekemer Schreckenstat« der Lea-Söhne (IV, 380) und der anschließenden Flucht von Schekem nach Hebron wird die nun 41-jährige Rahel erneut schwanger (IV, 377). Sie ist »froh bereit, alles auszustehen, was sie damals ausgestanden, um der Mehrung und ihrer weiblichen Ehre willen« (IV, 378). Aber die »Tragödie Rahels, der Rechten und Liebsten, ist die Tragödie der nicht-angenommenen Tapferkeit« (IV, 376): Sie kommt noch auf der Reise nach Hebron, am Wegesrand zwischen Beth-el und Bethlehem, nieder, bringt unter Qualen Benjamin zu Welt und stirbt. Jaakob hatte trotz seiner Sorge um die Hochschwangere über Gebühr lange in Beth-el, der Stätte seiner »Haupterhebung«, verweilt, statt auf direktem Wege nach Hebron zu ziehen, »das bei stetiger Reise in vier oder fünf Tagen zu erreichen gewesen wäre; und wäre wirklich Rahel auch dort gestorben, so wäre es wenigstens nicht so hilflos und arm am Wegesrande geschehen« (IV, 381). Sie möchte das Kind Ben-oni nennen, »Sohn des Todes«, doch Jaakob besteht weinend auf dem Namen Ben-Jamin, »Sohn der einzig Rechten« (IV, 387).

Seine im Angesicht der sterbenden Rahel an den Himmel gerichtete Frage »Herr, was tust du?« weiß der Erzähler zweifelsfrei zu beantworten: Rahels »dunkles Los« sei die Antwort Gottes auf Jaakobs »Abgötterei«, auf sein »zügellose[s] Gefühl« für Rahel, eine »Eifersucht reinsten Wassers […] auf die Gegenstände des abgöttischen Gefühls, in welchen es rächend getroffen wurde« (IV, 320). Jaakob aber lässt sich durch Rahels Verlust »sein teures Gefühl, diese selbstherrliche Vorliebe durchaus nicht entreißen«, sondern überträgt sie, »als wollte er dem Waltenden beweisen, daß er durch Grausamkeit nichts gewönne, in ihrem ganzen üppigen Eigensinn auf Rahels Erstgeborenen, den neunjährigen, bildschönen Joseph« (IV, 377). Der siebzehnjährige Joseph weiß davon und erklärt seinem kleinen Bruder: »Aber ich weiß, daß es Mami ist, die er liebt in mir, weil ich lebe, sie aber tot ist, – da lebt sie ihm nun in anderer Beschaffenheit. Ich und die Mutter sind eins. Jaakob aber meint Rahel, wenn er auf mich blickt, wie die Leute des Landes die Nana meinen, wenn sie den Tammuz Herrin heißen.« (IV, 458) Später wird er verstehen, dass auch sein Leiden »– was immer sonst noch Weittragendes damit bezweckt sein mochte – die Strafe gewesen war für Jaakobs stolzes Gefühl, die Nachahmung einer majestätischen Erwählungslust, die nicht geduldet worden war, – eine höchste Eifersuchtshandlung, die sich gegen den armen Alten gerichtet hatte. Insofern galt Josephs Heimsuchung nur dem Vater und war nichts als die Fortsetzung derjenigen Rahels, die allzusehr zu lieben Jaakob nicht aufgehört hatte, nämlich im Sohne.« (V, 1135 f.)

Vorbild für die Gestaltung der Figur, für ihre tiefschwarzen Augen zumal, war unverkennbar Katia Mann.

Letzte Änderung: 13.10.2015  |  Seitenanfang / Lexikon   |  pfeil Zurück

Rakia

Einer der sieben Himmel, die Joseph in seinem Himmelstraum (IV, 459-468) in den Fängen des Adlers und Engels Amphiel durchfliegt. Es ist der Sternenhimmel, »da war ein tausendfach Dröhnen des Wohllauts in meinen Ohren, denn es gingen um uns die Lichter und Planeten wunderbar in der Musik ihrer Zahlen, und Engel standen auf feurigen Fußgestellen zwischenein mit Tafeln voller Zahlen in Händen, die wiesen den tosend Ziehenden ihren Weg mit dem Finger, denn sie durften sich nicht herumlenken. Und riefen einander zu: ›Gelobt sei die Herrlichkeit des Herrn an ihrem Orte!‹« Als Amphiel und Joseph vorbeifliegen, verstummt ihr Lobgesang (IV, 462 f.). 

Die jüdische Lehre von den sieben Himmeln, wonach Rakia der zweite Himmel ist, fand TM bei Gorion I (38 ff.); vgl. auch den hier verfügbaren Auszug. – TM vertauscht die Reihenfolge zwischen dem zweiten und dritten Himmel, lässt Joseph zuerst durch den Wolkenhimmel Schejakim (Schechakim) fliegen, der nach der Lehre der dritte Himmel ist, und erst danach durch Rakia. Vgl. auch die übrigen namentlich erwähnten Himmel Sebul und Araboth. – Josephs Himmelstraum ist Wiederholung der Geschichte von Henochs Entrückung und Erhöhung, die in den apokryphen Henoch-Schriften erzählt wird. TM kannte sie aus Gorion I (293-308); vgl. den hier verfügbaren Auszug.

Letzte Änderung: 21.03.2010  |  Seitenanfang / Lexikon   |  pfeil Zurück

Ramose

Der »Wesir des Südens«, ein »hoher Mann mit einem Kinnbärtchen und zwei goldenen Halsringen«, erstattet Echnatôn jeden Morgen Bericht und setzt ihm »mehrere Stunden lang [...] mit laufenden Verwaltungsgeschäften zu« (V, 1381). Wenn Echnatôn in On weilt, übernimmt diese Aufgabe Ptachemheb, der »Wesir des Norden« (V, 1386).

Der Wesir Ramose, dessen Grab (TT55) bei dem Dorf Al-Qurna gefunden wurde, diente unter Amenophis III. und Echnaton. TM fand Informationen über ihn bei Weigall (36 f.).

Letzte Änderung: 02.11.2017  |  Seitenanfang / Lexikon   |  pfeil Zurück

Der alte Name des Sonnengottes von On begegnet im Roman überwiegend in zusammengesetzten Götternamen (Atum-Rê, Amun-Rê usw.). Wo er alleinstehend verwendet wird, ist er in der Regel als Synonym des synkretistischen, aus der ›Theologie der Zusammenschau‹ der Sonnenpriester zu On hervorgegangenen Namens des Sonnengottes Atum-Rê-Horachte zu verstehen, in dem er die Mittagssonne repräsentiert. Daneben erscheint er in formelhaften Wendungen, Anrufungen und Gebeten (vgl. z.B. IV, 794, 885 u.ö.).

Wo von einzelnen Mythen des Sonnengottes die Rede ist, bei der ›Geschichte von Isis und Rê‹ (vgl. Eset) und der Geschichte von Rê und Hathor/Sachmet (vgl. Hathor), scheint die Verwendung des Namens Rê auf ältere Konzepte des Sonnengottes oder auch einfach nur auf sein Alter verweisen zu wollen.

Letzte Änderung: 08.04.2009  |  Seitenanfang / Lexikon   |  pfeil Zurück

Rebekka

Rebekka, die ›heldenmütige Mutter‹ (IV, 527), ist die Regisseurin des ›richtigstellenden Betrugs‹ (IV, 527), der ihrem Liebling Jaakob den Vatersegen zukommen und seinen Zwillingsbruder Esau leer ausgehen lässt (IV, 201-214; vgl. Genesis 27-28). Anders als Isaak, der sich lange vormacht, Esau als den einige Minuten früher Geborenen bevorzugen zu müssen, ist sie von Anfang an gewiss, dass allein Jaakob der Segen zusteht, und oft erzählt sie dem Söhnchen die Geschichte seiner Geburt, bei der er, obwohl ihm »von Isaaks Gott die Erstgeburt zugedacht gewesen«, aus »Freundlichkeit und Höflichkeit zurückgetreten« sei, weil »Esau sie gar so heftig für sich in Anspruch genommen habe«. Jaakob glaubt ihr das gern, ja er glaubt sich selbst »zu entsinnen, daß er sich so verhalten habe« (IV, 197).

Den Titel einer heldenmütigen, einer »hochsinnigen Mutter« erwirbt sie sich beim Erzähler durch ihr selbstloses Handeln nach dem Segensbetrug. Als offenbar wird, dass Esau Rache brütet, schickt sie Jaakob zu seinem Schutz auf die Reise nach Mesopotamien zu ihrem Bruder Laban, bereit, ihren Liebling vielleicht ganz zu verlieren, »wenn er nur den Segen besaß und ihn in die Zeitläufte tragen konnte«. Sie »opferte ihr Herz« (IV, 214). Beim Abschied weint sie nicht, aber »sie hielt ihn lange in jener Morgenfrühe, streichelte seine Backen, behing ihn und die Kamele mit Amuletten, drückte ihn wieder und bedachte in ihrem Herzen, daß, wenn ihr Gott oder ein anderer es so wollte, sie ihn vielleicht nicht wiedersehen werde« (IV, 217). Tatsächlich sieht sie ihn nicht wieder, denn als Jaakob nach Jahr und Tag aus Mesopotamien zurückkehrt, ist Rebekka »schon ins Totenreich hinabgestiegen« (IV, 166). »Aber Rebekka bereute nichts, weder damals noch später« (IV, 217).

Rebekka ist die Tochter des Aramäers Bethuel, eines Neffen des ›Ur-Vaters‹ Abraham, der darauf bestanden hatte, dass Isaak »nur ein Weib nehme aus seinem Geschlecht und seines Vaters Hause, nämlich aus dem Nachors von Charran, auf daß man wisse, was man bekäme« (IV, 254).

Als Abrahams Erster Knecht Eliezer für Isaak um Rebekka freite, war sie ein schönes Mädchen von »liebreizender Milde« (IV, 122). Zur Zeit des Segensbetrugs ist sie »eine Matrone mit goldenen Ohrringen von stattlicher starkknochiger Gestalt und großen Gesichtszügen, welche noch viel von der Schönheit bewahrten, die Abimelek von Gerar einst in Gefahr gebracht«. Ihre schwarzen Augen blicken »klug und fest«, zwischen ihren Brauen steht ein »Paar energischer Falten«, ihre Nase ist von »männlich kräftiger Ausbildung«, ihre Stimme »tief und wohltönend«. Auch ihre »bernsteinbräunlichen Schultern« weiß der Erzähler zu rühmen, »an deren stolze Rundung die Jahre so wenig noch gerührt hatten wie an die edel geformten Arme« (IV, 204).

Esau bereitet der Mutter von Anfang an Verdruß. Als Säugling verletzt er mit seinem »widerwärtigen Frühgebiß« ihre Brust, »so daß bald beide Zitzen völlig wund und entzündet waren und auch der kleine Jaakob mit verdünnter Tiermilch ernährt werden mußte« (IV, 198). Später, als erwachsener Mann, schafft er ihr Ärger mit seinen ›chetitischen Weibern‹, »von denen Rebekka, Bethuels Tochter, zu sagen pflegte: ›Mich verdrießt es, zu leben vor den Töchtern Heth‹« (IV, 133).

Als Jaakob seinen Liebling Joseph für die Reise zu den Brüdern rüstet, sieht er sich in den Spuren der Mutter wandeln, wie sie ihn einst für die Reise zu Laban gerüstet hatte, »und seine Seele war voll feierlicher Empfindung der Wiederkehr«. Der Erzähler hält das für eine »gewagte Zusammenschau«, denn »seine Rolle hielt den Vergleich nicht aus mit der Rebekka's, dieser heldenmütigen Mutter, die wissend ihr Herz geopfert« (IV, 527).

Letzte Änderung: 07.09.2009  |  Seitenanfang / Lexikon   |  pfeil Zurück

Rehenu

Die Steinbrüche des Tals Rehenu finden Erwähnung in einer Redewendung, mit der Joseph die Willensfestigkeit seines Herrn charakterisiert hat (vgl. V, 997) und die Peteprê seither selbst verwendet: Sein Wille sei »erzen […] und gleich schwarzem Granit aus den Brüchen von Rehenu« (V, 997), lässt er Mont-kaw und wenig später – in ähnlicher Wendung – auch Mut-em-enet wissen (vgl. V, 1030).

Rehenu ist der alte ägyptische Name des Wadi Hammamat, das bei Koptos, nördlich von Theben, durch die Wüste zum Roten Meer führt und in dem in zahlreichen Steinbrüchen »die schönen Bechen-Steine« gebrochen wurden (Erman/Ranke, 562).

Letzte Änderung: 01.06.2015  |  Seitenanfang / Lexikon   |  pfeil Zurück

Rê-Horachte, Rê-Horachte-Aton Atum-Rê-Horachte

Renenutet

Eine Freundin Mut-em-enets, Gattin des »Ober-Rindervorstehers des Amun« und Mitglied des Hathoren-Ordens, zu der Mut-em-enet sich häufig zu Besuch tragen lässt, »um sich mit ihr im Gottesgesange zu üben« (IV, 809) oder sie »im schönen Singen« zu unterweisen (V, 946). Anders als Mut-em-enet, die einen tadellosen Ruf besitzt, wird über Renenutet allerlei gemunkelt und dient dem Erzähler als ein Beispiel für die Moral der feinen Gesellschaft Thebens, das Jaakobs (freilich übertriebene) Vorstellungen von der Sittenlosigkeit Ägyptens halbwegs rechtfertigen kann (vgl. V, 1011). Man weiß etwas über sie, »was Amuns Rindervorsteher nicht wußte oder nicht wissen wollte«, und »witzelte genußreich hinter ihrer Sänfte und ihrem Wagen her«. Von einem »recht schmucken Unterbefehlshaber der königlichen Leibwache« ist die Rede, darüber hinaus von einem »jungen blankköpfigen Hausbetreter vom Chonsu-Tempel« (V, 1011). Bei Mut-em-enets Damengesellschaft bekennt Renenutet sich unumwunden – »da ihr’s ohnehin wißt« – zu ihren beiden Liebhabern. Sie gehört zu denen, die sich bei Josephs Erscheinen am tiefsten verletzen (vgl. V, 1218), und lässt sich als »Frau, die viel Sinn hat fürs Männliche«, fachmännisch über den »Gottesfratz« aus (V, 1220).

Letzte Änderung: 18.07.2015  |  Seitenanfang / Lexikon   |  pfeil Zurück

Retenu Kanaan
 

Re'uben Ruben

Rimanni-Bel (Rimut)

Rimanni-Bel, kurz Rimut, heißt der Sehepriester im Tempelbezirk des Mondtempels E-chulchul in Charran, zu dem Laban und Adina ihre schwangere Tochter Rahel bringen, »damit er ihr und dem Kinde durch Wahrsagung die Zukunft deute« (IV, 337; vgl. 337-344). Rimanni-Bel, »das ist: ›Bel, erbarme dich meiner‹« (IV, 337), erscheint in »weißen Linnengewändern« und einer »ebenfalls linnenen Kegelmütze, – ein Greis schon, doch ranken und nicht von Speck entstellten Leibes, mit weißem Bart, einer geröteten Knollennase und scherzhaften Äuglein, in die zu blicken erheiternd wirkte« (IV, 338 f.). Er stellt sich als Nachfahre des Königs Enmeduranki von Sippar vor und weiß sich auch sonst gründlich zu rühmen (IV, 339 f.).

Für die Beteiligten, sogar für Rimanni-Bel selbst, ist der Orakelspruch »dunkel und mehrdeutig« (IV, 340), für die Leser dagegen ist er eine recht genaue Vorausweisung auf das künftige Geschehen, insbesondere auf Josephs Leben und Rahels frühen Tod: Das Kind werde ein gesunder Knabe sein, so weissagt er, von dessen Schicksal er sagen könne, dass er »in die Grube fahren und dennoch leben« werde, er »werde sein wie das Korn, das nicht Frucht trägt, es stürbe denn«, und ihm werde schließlich eine »Erhebung des Hauptes aus dem Tode« zuteil. Seine Mutter aber werde »den Stern ihres Knaben nicht sehen, wenn er am höchsten stände, es sei denn, sie hüte sich vor der Zahl Zwei« (IV, 341). Jaakob »grübelte manche Stunde noch über das Wesen des Orakels im allgemeinen«, Laban dagegen »mißbilligte solche Quengeleien« (IV, 342).

Nach Meissner betrachteten die babylonischen Sehepriester den vorsintflutlichen König Enmeduranki (Euedoranchos) von Sippar als ihren Ahnherrn. TM gestaltet Rimanni-Bels Berufung auf diesen Ahnherrn nach den bei Meissner zitierten Quellen (Meissner II, 54 f.), ebenso die Beschreibung seiner Kleidung (ebd. 55 f.), des Opferrituals (ebd. 87 f.) und des Orakelspruchs (ebd. 275 f.). – Auch Jeremias berichtet von Zeugnissen über den vorsintflutlichen »mythischen König Enmeduranki von Sippar«, auf den die »Vorzeichenwissenschaft« zurückgeführt wurde (Jeremias II 393 f.), die »sich dann weiter vererbte an ›Söhne von Sippar und Babylon‹«.(ebd. 40; vgl. auch 465).

Letzte Änderung: 18.08.2013  |  Seitenanfang / Lexikon   |  pfeil Zurück

Rindsäugige, Der Mann, Der eigentümliche

Ruben (Re'uben)

Ruben ist der erstgeborene Sohn Jaakobs und Leas (Genesis 29,32), gezeugt in der Hochzeitsnacht, in der Jaakob um seine wahre Braut, Rahel, mit Lea betrogen wird (IV, 310), weshalb Rahel beim Streit mit ihrer Schwester um die Dudaim auch geneigt ist, Ruben als ihren Sohn zu bezeichnen: »So wäre er mein Sohn, jetzt, wenn es recht zugegangen wäre, und hätte mir gebracht Kraut und Rübe« (IV, 332).

»Re'uben schoß gleich daher wie ein Wasser« (IV, 317), und so, wie er zur Welt kam, ist er auch: »wie ein dahinschießendes Wasser« (IV, 316 u.ö.), zu raschen Zornesausbrüchen und ebenso rascher Reue neigend, »ehrbar, aber plötzlichen Antrieben unterworfen« (IV, 158).

Dieser Gemütsart verdankt er den Verlust des Erstgeburtsrechts. Als der Vater nach Rahels Tod sein Bett nicht bei Lea, sondern bei Bilha, Rahels Magd, aufschlägt, reißt Ruben »das väterliche Lager von der neuen Stätte« (IV 84), eine aus »beleidigtem Sohnesstolz« begangene Tat, die »der Anfang war vom Ende seiner Erstgeburt« (IV, 336). Und als der Einundzwanzigjährige dann den Reizen »derselben Bilha, der er doch um der zurückgesetzten Lea willen so bitter gram war« (IV, 85), erliegt und mit ihr, wie Joseph dem Vater meldet, ›scherzt‹ (IV, 85), ist es so weit: In »wahrster Zerknirschung« empfängt Ruben das »feierliche Gewitter des väterlichen Zornes«, an dessen Ende Jaakob ihm »mit ausgestreckten Armen« die Erstgeburt entzieht (IV, 86; vgl. auch IV, 94, 389, 415).

In seinem Umgang mit Joseph wird eine andere Seite seines Charakters sichtbar. Er verhält sich »unter allen Brüdern am duldsamsten« gegen den Bruder (IV, 86), trägt dem Vaterliebling und »Hätschelhans« (IV, 624) die ›Angebereien‹, die die übrigen Brüder in »unnennbare Wut« versetzen (IV, 514), nicht nach. »Im Bewußtsein seiner Fehlbarkeit war Re'uben gutmütig und gerecht« (IV, 86).

Es ist nicht nur dieses Bewusstsein eigener Fehlbarkeit, denn Ruben, auch wenn er oft die Empörung der Brüder über Josephs Hochmut und Bevorzugung teilt, liebt den Bruder (IV, 614). Und er hat eine unbestimmte, beunruhigende Ahnung von seiner Auserwähltheit, die er noch in seinen »unschuldig-tückischen« Angebereien erkennt: »Tückisch in Unschuld und unschuldig in der Tücke, so daß die Unschuld gefährlich ist und heilig die Tücke, das sind die untrüglichen Zeichen des Segens, und ist dagegen nicht aufzukommen« (IV, 496). Eine »unnennbare Rührung über die plappernde Unschuld« und »staunende Schicksalsverehrung« prägen sein Verhältnis zum Bruder (IV, 514).

Nachdem Joseph dem Vater die Ketônet passîm, das mütterliche Brautkleid, abgeschwatzt hat, stellt Ruben ihn zur Rede. Josephs Rechtfertigung der Schenkung, in der er sich und die Mutter in anmaßungsvoller Anspielung auf den Mythos von Tammuz und Ischtar als mythische Einheit beschreibt (»Ich und die Mutter sind eins«), macht den »Herdenturm« (IV, 496) wanken: »Dem großen Ruben graute es« (IV, 500). Er hält Joseph in diesem Moment zwar »nicht geradezu für eine verschleierte Doppelgottheit«, aber »dennoch war seine Liebe nicht weit vom Glauben«. Und der lässt ihn um den Bruder fürchten, er kennt die mörderische Aggressivität seiner Brüder (IV, 501).

Während dieser Unterredung hält er den jüngeren Bruder an der Schulter gepackt, schüttelt ihn hin und her und hindert ihn gleichzeitig daran, umzufallen, so dass Joseph sich ihm neckisch dankbar zeigt dafür, »daß du mich hältst, indem du mich umwirfst, beides zugleich« (IV, 499). Dies ist die Rolle, die Ruben in Josephs Geschichte spielt. Er (er)hält ihn, indem er ihn umwirft.

Das gilt nicht nur für das rohe Geschehen auf den Weideplätzen bei Dotan, das Joseph in die Grube und schließlich nach Ägypten bringt (s.u.), sondern auch schon vorher: Indem Ruben sich mit seinen Brüdern, halb ehrlich, halb zum Schein, solidarisch zeigt, kann er seine schützende Hand über den Vaterliebling halten (vgl. IV, 512 f. u.ö.).

Auch die Selbstverbannung der zehn Brüder vom väterlichen Lager bei Hebron nach Josephs zweiter Traumerzählung (IV, 519) geschieht auf Rubens Vorschlag. Vordergründig und im Bewusstsein der Brüder ein Akt »stolz strafenden Protestes«, sinnt Ruben damit auf Schonung des Bruders: »Hinweg von Josef, dachte er, damit kein Unglück geschähe« (IV, 522).

Doch das Unglück geschieht, Joseph wird den Brüdern vom Vater nachgesandt, und abermals spielt Ruben die ihm zugewiesene Rolle. Nicht nur widerspricht er als einziger der Vorstellung der Brüder, in der alten Geschichte von Lamech Rechtfertigung für ihre Rachewünsche zu finden, und verweist sie auf das Recht (den Codex Hammurapi) als Grundlage des Handelns. Auch bei dem mörderischen Angriff der Brüder auf Joseph selbst tut er sein Möglichstes, Joseph vor dem Äußersten zu schützen (IV, 555-558), weist Schimeon, Levi und Gad, die den Gefesselten zu töten sich erbieten (IV, 562), zurecht und sorgt dafür, dass der Geschundene immerhin lebend in den Brunnen geworfen wird (IV, 564 f.).

So gewinnt er Zeit, »die Hoffnung zu fristen, daß er Joseph errette aus ihrer Hand und ihn so oder so dem Vater zurückbringe« (IV, 563 f.). Der Erzähler mutmaßt, dass er damit »die Geschichte von damals« (Bilha) wettzumachen und zu erreichen hofft, dass »der Fluch von ihm genommen und seine Erstgeburt wiederhergestellt sein« würde. Wir »wünschen nicht«, beteuert er, »die Motive seines Betreibens zu verkleinern. Aber verkleinern wir sie denn, wenn wir als möglich anheimstellen, er habe im stillen gehofft, das Rahelskind zugleich zu erretten und zu besiegen?« (IV, 564).

Ruben reitet nach Dotan, vorgeblich in Geschäften und um Würzwein zu holen, tatsächlich um das nötige Gerät für Josephs Rettung und Proviant für den anschließenden Weg nach Hebron zum Vater zu besorgen (IV, 597 f.). Währenddessen verkaufen die Brüder Joseph für zwanzig Silberlinge an die Ismaeliter (IV, 598-614).

Bei seiner Rückkehr findet er die »Höhle«, wie der Brunnen hier nun beziehungsreich heißt, leer (Genesis 37,29; vgl. Johannes 20,5). Seine Ankunft am Brunnen wird als Präfiguration des Ostermorgens erzählt: Der steinerne Deckel, den die Brüder auf die Öffnung gewälzt hatten (IV, 566), ist beiseite geräumt (vgl. Markus 16,4). Anstelle Josephs findet Ruben einen geheimnisvollen fremden Jüngling auf den Steinen sitzend vor (vgl. Markus 16,5), der sich als Wächter des Brunnens bezeichnet (IV, 617). Es ist der Mann auf dem Felde, den Joseph auf dem Weg zu den Brüdern getroffen hatte. Seiner präfigurativen Funktion gemäß, lässt er Ruben wissen, dass der Knabe nun einmal »nicht mehr da« ist, spielt mit Bezug auf den Tammuz/Adonis-Mythos auf die Auferstehung an (IV, 621), belehrt den Fassungslosen über die Vorläufigkeit des Geschehens wie seiner eigenen Rolle darin (»auch ich sitze hier sozusagen nur versuchsweise und vorläufig« – IV, 619) und spricht ihm Trost zu. Der verwirrte Ruben wendet sich schließlich zögernd und den »benommenen Kopf« schüttelnd zum Gehen (IV, 623).

Die Brüder verschweigen ihm den Verkauf des Bruders an die Ismaeliter (IV, 624), Ruben erfährt davon erst Jahre später, beim Wiedersehen in Ägypten (V, 1688). Von der Begegnung mit dem Fremden am Brunnen aber ist, wie dieser erhofft hat (IV, 622), ein »Keim« in ihm zurückgeblieben. »Es war der Keim der Erwartung, den Ruben hegte, und nährte ihn heimlich mit seinem Leben im Schlafen und Wachen, bis er zum grauen Manne geworden« (IV, 629; vgl. auch V, 1668).

»Ruben-Menschen« nennt der Erzähler (mit Bezug auf Mont-kaw) Menschen, »die das Glück und die Würde ihrer Seele darin finden, ›gerecht und billig‹ zu sein, anders gesagt: darin, daß sie ihre Pläne, selbst im Sinne der eigenen Abdankung, freudig mit denen höherer Mächte vereinigen« (IV, 900).

Ruben ist ein schwerer Mann, ein »Herdenturm, übergroß und ungeschlacht« (IV, 496), mit in der Jugend »fleischig-muskelstarkem, gerötetem, bärbeißigem Gesicht von stumpfem Profil und verlegen-würdevollem Ausdruck, die niedere Stirn vom lockig hineindringenden schwarzen Haar verdüstert« (IV, 492). Er ist »ziemlich häßlich« und hat, wie alle Lea-Söhne, die »blöden Augen« und stets geröteten, entzündeten Augenlider der Mutter (IV, 87). Er spricht mit überraschend »hoher und zarter Stimme« (IV, 495), »unerwartet, so oft man's hört« (IV, 551).

Der ähnlich schwergewichtige Peteprê (Potiphar) mit seinen »Säulenbeinen« erinnert Joseph an seinen ältesten Bruder (IV, 807), wird deshalb öfter »Rubenturm« genannt (IV, 843, 876 u.ö.).

Ruben gehört neben Juda, Naphtali, Gad und Benjamin zu den fünf Brüdern, die Echnaton auf Josephs Vorschlag zu Hirten über seine königlichen Herden in Gosen beruft (V, 175).

Jaakobs letzte Worte für Ruben fallen deutlich schärfer aus als in Genesis 49,3 f. Unbarmherzig erinnert Jaakob seinen Ersten daran, dass er ihn »aus Versehen«, mit der »Unrechten« gezeugt hat, und wiederholt alle seine Fehler und Verfehlungen, ohne seiner Verdienste um Josephs Erhaltung zu gedenken. Der Vatersegen ist ein Fluch: »Sei verflucht, mein Sohn, verflucht unterm Segen! Dir ist genommen das Vorrecht, entzogen das Priestertum und aufgekündigt die Königsherrschaft. Denn du taugst nicht zur Führung, und verworfen ist deine Erstlingsschaft. Überm Laugenmeer wohnst du und grenzest an Moab. Deine Taten sind schwächlich und deine Früchte unbedeutend. Dank dir, mein Größester, daß du mutig zuhauf kamst und dich tapfer dem Spruche stelltest. [...] Väterlich sei verflucht und leb wohl!« (V, 1793 f.)

So abgefertigt, tritt Ruben zurück, »alle Muskeln seines Gesichts in grimmer Würde angezogen, mit niedergeschlagenen Augen nach Art seiner Mutter, wenn sie mit den Lidern ihr Schielen verhüllte« (V, 1794).

Band IV: 77, 84-87, 92, 94, 157 f., 310, 316 f., 327-331, 336, 389, 398, 412, 415, 480, 491-493, 495-501, 505 f., 508, 510, 512-515, 521 f., 550-553, 554, 556-565, 568 f., 571 f., 573, 582 f., 596-598, 614-627, 629, 658, 707, 807, 842 f., 876 f., 900.
Band V: 918, 983, 1144 f., 1204, 1266, 1545 f., 1555, 1590, 1596, 1600, 1603, 1607, 1615, 1619, 1621, 1625, 1629 f., 1636, 1641, 1647, 1655, 1666-1669, 1672, 1684, 1688, 1747, 1751, 1782, 1789, 1793 f., 1795 f., 1797.
Letzte Änderung: 19.08.2013  |  Seitenanfang / Lexikon   |  pfeil Zurück

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