Soldat, französischer

Beim herbstlichen Umgraben seines Gartens stößt Hradscheck unterm Birnbaum auf die Gebeine eines französischen Soldaten, die ihn zu seinem Mordplan inspirieren. Bei dem von Justizrat Vowinkel anberaumten Lokaltermin werden sie erneut ausgegraben und von Vowinkel, der hier auf Szulskis Leiche zu stoßen glaubte, als Beweis für Hradschecks Unschuld genommen. Und da sie, wie der Totengräber feststellt, schon gute zwanzig Jahre, seit der Franzosenzeit, hier begraben liegen müssen, kann Hradscheck auch mit dem Tod dieses Soldaten nichts zu tun haben, weil er erst vor zehn Jahren ins Dorf kam (vgl. 11/71). Über die Umstände, unter denen der Soldat zu Tode kam, kursieren im Dorf alsbald allerlei Geschichten (vgl. 13/78).