Rozsa

Das »Freudenmädchen« Rosza aus Ungarn widmet Krull ihre private Gunst, ihr Zuhälter ist gerade im Gefängnis (II, 6., 379 ff.). Die »kühne« junge Frau mit schrägen Augen und fremder Sprache bildet in einigen Monaten Felix' Naturbegabung zur Liebe aus und wird seine leidenschaftlich-ernste Lehrmeisterin – sie habe ihn »benervt«. Gelegentlich betätigt er sich auch als Beobachter und Beschützer ihrer professionellen Tätigkeit.