Zeichnung aus Paul Emile Botta und Eugène Flandin: Monument de Ninive. 5 Bde. Paris 1849-1850, Band 2, Tafel 153. – Die Figur befindet sich heute im Louvre.
Thomas Mann kannte die Abbildung aus Jeremias I (S. 323, Abb. 133).
»Auf dem anderen dieser Podeste aber waren kleine Götzlein aufgereiht, wohl zehn oder zwölf, wunderlich zu sehen, mit hohen Mützen teils und bärtigen Kindergesichtern, teils kahlköpfig und bartlos, in Schuppenröcken und mit bloßem Oberfigürchen zum Teil, auf dem sie, hoch unterm Kinn, gar friedlich die Händchen zusammenfügten, und anderen Teiles in nicht von feinster Hand modellierten Faltenkleidern, unter deren Saum ihre plumpen kleinen Zehen zum Vorschein kamen.« (IV, 252 f.)