Vogt, Gendarmeriekommandant

Der Kommandant der Berliner Polizei wird Gauß während des Naturforscherkongresses in Berlin im September 1828 vorgestellt. »Der Gendarmeriekommandant war zwei Meter groß, hatte den Schnurrbart eines Seehundes, und sein Händedruck war fürchterlich.« Er setzt sich für die Wissenschaft ein, lässt Humboldt wissen, und »plane, alle Berliner Gendarmen mit Kompassen auszustatten. So könne man neue Daten über die Feldfluktuation in der Hauptstadt sammeln.« (243).

Nach Eugens Festnahme suchen Gauß und Humboldt seine Unterstützung und finden ihn bei einer nächtlichen Séance, bei der er über ein Medium Kontakt zu seiner verstorbenen Mutter aufzunehmen versucht, um Informationen zu dem von ihr versteckten Vermögen zu bekommen. Dies bleibt ebenso wenig erfolgreich, wie der Versuch, sich von Humboldt und Gauß bestechen zu lassen, als sie ihn bitten, Eugen aus dem Gefängnis zu entlassen. (251-259) Über die Anschuldigungen und Beleidigungen, die Gauß ihm dabei an den Kopf wirft, ist er so erbost, dass er am nächsten Morgen in Eugens Zelle stürmt und ihm mit zwei Ohrfeigen den Kiefer ausrenkt. (295)