Diener des Grafen von der Ohe

In seiner Tätigkeit als Landvermesser muss Gauß dem Grafen von der Ohe zur Ohe Bäume abkaufen, die gefällt werden müssen. Als er an dessen Anwesen eintrifft, lässt ihn der hagere, junge Diener allerdings zuerst nicht eintreten und weigert sich dann, seinen Herrn zu wecken. Auch für Gauß‘ Erheiterung über den Namen des Grafen hat er kein Verständnis: »Der Diener betrachtete ihn mit einem Ausdruck, als wäre er in einen Kuhfladen getreten.« (181) Erst nachdem Gauß ihn von seiner vom Staat verliehenen Autorität überzeugen kann, kooperiert er. Allerdings weist er ihm eine übelriechende Reiterkammer als Nachtlager an. (183 f.) Am nächsten Morgen entschuldigt er sich dafür. »Er habe nicht gewußt, um wen es sich gehandelt habe.« (190)