Mainzer, Walter

Jüngstes Kind von Helene und Julius Mainzer, geboren 1891, gestorben 1920. Mit siebzehn Jahren tritt er in das Geschäft seines Vaters in Neckargründen ein und wird bald ein »erstklassiger Leiter« der Textilabteilung (404). Im Sommer 1908 besucht er seine vierzehnjährige Cousine Lotte Effinger jeden Sonntag in Kragsheim und unterhält nach ihrer Rückkehr nach Berlin einige Zeit lang einen Briefwechsel mit ihr (366f.). Im Krieg verliert er ein Bein (625). An den Folgen der Amputation stirbt er im Sommer 1920 (653).