Leopold

Langgedienter Kellner im Stammlokal des alten Kovacs, in dem auch Franz Ferdinand früher oft mit seinen Freunden war. Schon damals hatten sie ihn wegen seines Alters »Großvater Leopold« genannt (304). Sechs Jahre später, als Franz Ferdinand das Lokal mit seinem Schwiegervater besucht, muss er »mehr als siebzig zählen« und geht auf »den zittrigen Beinen und den nach außen gekehrten Füßen, die ein Kennzeichen langgedienter Kellner sind« (304). Er freut sich, Trotta zu sehen, und verspricht, er werde sich beim nächsten Mal die »Ehre nehmen, den Herrn selbst zu bedienen« (304). Unbekümmert um die anderen Gäste, ruft er der Wirtin zu: »Endlich ein Gast!« (304)