Erich

Bekannter Keetenheuves aus seiner Jugend, ein Kommunist, der den jugendlichen Keetenheuve mit einer Einladung in das Gewerkschaftshaus seiner Heimatstadt zu politisieren und für seine revolutionären Ideen zu begeistern versucht hatte. Keetenheuve hatte sich nach dieser Begegnung als ein Revolutionär gefühlt, aber »nie kam es zu der Erhebung, von der die Knaben träumten« (II, 245). 

Erich war ein »kleiner verhärmter Mann mit einem großen Schnauzbart, der für sein eingefallenes Gesicht zu gewaltig war, um Respekt einzuflößen« (II, 245). Er »war umgekommen. In der kleinen Stadt hatte man später eine Straße nach ihm genannt; aber die Leute, stumpfsinnig, engherzig, vergeßlich wie eh und je, nannten die Gasse weiter die Kurze Reihe« (II, 245). Keetenheuve hat Zweifel, ob Erich bei seinem Tod den »Glauben der Jugend« noch hatte, glaubt eher, dass es der »Ekel war […], der ihn tötete« (II, 245).