Josephine

Ein von Graf Petöfy für Franziska engagiertes »echt wienerische[s] Kammermädchen« (13/98). Schon auf der Italienreise »dalberte« sie mit dem Zimmerkellner und mit Andras, »trotzdem er noch ein halbes Kind ist und erst sechzehn wird« (14/112), und auf Arpa kokettiert sie »nach allen Seiten hin« und lässt sich »von dem halben Schloß Arpa den Hof machen«, obwohl sie in Wien einen Bräutigam hat, der ihr täglich zärtliche Briefe schreibt (20/141). Franziska fühlt sich zwar von ihrem koketten Verhalten unangenehm berührt, schätzt aber ihre Unterhaltsamkeit.