Alte, der

Pauls Vater ist Witwer, Bauer, ein »alter knorriger Kerl« und trägt eine »Pudelmütze« (II, 30). Er will verhindern, dass sein Sohn Maler wird. Er hält die Malerei für »dumme Kritzelei« (II, 28), die zu nichts gut ist und mit der sich kein Geld verdienen lässt. Er besteht darauf, dass Paul seinen Hof dereinst übernimmt. Wenn Paul malt oder zeichnet, wird er vom Vater dafür mit der Peitsche bestraft. Nach dem Selbstmordversuch seines Sohnes und nachdem dieser auf seine Fragen nur noch mit vollkommener Gleichgültigkeit reagiert, steht »die Sorge um sein Kind« doch »leserlich in seinen harten Zügen« (II, 31). In diesem Moment gelingt es Edde, ihn davon zu überzeugen, dass Paul doch Maler werden darf. Dass er zustimmt, liegt vor allem daran, dass Edde ihm deutlich machen kann, dass mit Malerei sehr wohl Geld zu verdienen ist. Zudem kann er ihn davon überzeugen, dass sein Hof bei den Nachkommen seiner verheirateten Tochter als Gutserbin ebenso gut aufgehoben ist. Dieser Zweig der Familie steht allerdings in keinem guten Licht. Der Schwiegersohn ist ein »Trunkenbold« (II, 36). Als die Tochter einmal den Alten besucht, hat sie »eines ihrer Kinder auf dem Arm, bei dessen Entstehung auch nicht die Grazien geholfen« hatten (II, 36).