Walther

Der »Sohn eines Musikdirektors aus Basel« ist ein junger Mann mit schönem Antlitz, »dunkel gelocktem Haar« und milden braunen Augen (III, 296). Fritz schaut zu ihm auf: »Aus seinem Antlitz wie aus seinen Worten sprachen Güte und Verstand; ich fühlte, ich sei bei einem Überlegenen, der gleichwohl diese Eigenschaft mir gegenüber nur gebrauchen werde, mir zu helfen, mich zurechtzuweisen«. Für den Erzähler war Walther demnach eine sehr wichtige Person. Walther stirbt, wie der Erzähler berichtet, nach einem kurzen, nicht näher bestimmten Glück.