Marjahn

Superintendent in Gneez.

1459-1460 Die nach 1945 sich wieder formierende ›feine Gesellschaft‹ in Gneez hält seine Predigten für »erhebend und unschädlich«, sofern sie nicht zu lange dauern: »geriet er bei den großen Festen nur ein wenig ins Schwimmen, so klangen ihm hinterher gewiß die Ohren von den Schimpfreden der pflichtbewußten Damen, die mit der Schürze vor dem Festtagskleid eine Gans zu spät aus der Röhre holten oder mit dem Karpfen ins Hintertreffen kamen. Im Hungerwinter 1946.«