Krull, Olympia

Felix Krulls Schwester – der Pate nennt sie »Lympchen« (III, 1.). Sie ist älter als Felix, »ein dickes und außerordentlich fleischlich gesinntes Geschöpf, das später nicht ohne Erfolg die Operettenbühne beschritt« (I, 3., 276). Sie verlobt sich mit einem kränklichen Secondelieutenant Übel, verlässt aber den Heimatort nach dem Tod des Vaters und bewirbt sich auf Rat Schimmelpreesters bei einer Theateragentur in Wiesbaden.