Wulff, Meta

Frau von Gastwirt Peter Wulff in Jerichow.

87-88 Sie warnt Heinrich Cresspahl vor einer Verbindung mit Lisbeth Papenbrock: »Eine hat ihn gewarnt. Meta Wulff setzte sich nach der Polizeistunde zu Peter und Cresspahl und fing an zu reden von Pastor Methling und von Lisbeth, die an jedem Kirchtag in der zweiten Reihe unter der Kanzel saß. Wulff versuchte sie mit Knurren aufzuhalten, aber Meta, Fischerstochter von der Dievenow, gab ihm einen Schlag unter die Schulterblätter und rieb ihm den Rücken und sprach weiter von den Bibelstunden für Kinder, die Papenbrocks Tochter über die Christenpflicht hinaus im Gemeindehaus abhielt. Cresspahl hat nicht mehr verstanden als: sie kann auch noch gut mit Kindern.«

170 Cresspahls Sympathie für Peter und Meta Wulff: »Cresspahl hatte sein schweigendes Vergnügen gehabt, wenn Meta Wulff ihrem Mann vor Wohlwollen und Billigung den Rücken rieb«.

205 Am Tag von Gesines Geburt sucht der allenthalben überflüssige Kindsvater dem Gerede seines Schwagers Horst zu entkommen und geht in Wulffs Krug. »Mit Meta Wulff kam er in ganz argloses Reden, ihr erzählte er von der Nacht im Polizeigefängnis von Lübeck.«

467 Sie hilft im Frühjahr 1935 mit bei der Einrichtung eines Gartens auf Cresspahls Grundstück am Ziegeleiweg.

857 Im Sommer 1941 versucht sie in dem (vermeintlichen) Zerwürfnis zwischen Heinrich Cresspahl und Peter Wulff zu vermitteln.