Joseph Roth (1894-1939)
Geboren 1894 in Brody in Galizien (bis 1918 Österreich-Ungarn); nach Schule und Abitur (1913) in Brody Studium in Lemberg und Wien (Germanistik). 1916 meldet Roth sich freiwillig zum Militärdienst. Nach Kriegsende journalistische Tätigkeiten in Wien (Der neue Tag), ab 1920 in Berlin (Berliner Börsen-Courier u.a.). 1923 »Das Spinnennetz«, 1924 »Hotel Savoy«, 1925 »Der blinde Spiegel«. Von 1925-1926 in Paris als Korrespondent der Frankfurter Zeitung, danach Reisen für Reise-Reportagen (u.a. Sowjetunion, Albanien, Polen, Italien). 1929 »Rechts und Links«, 1930 »Hiob. Roman eines einfachen Mannes«, 1932 »Radetzkymarsch«. 1933 Emigration nach Frankreich (Paris, Nizza). 1934 »Tarabas, ein Gast auf dieser Erde«, 1935 »Die Hundert Tage«, 1936 »Beichte eines Mörders«, 1937 »Das falsche Gewicht«, 1938 »Die Kapuzinergruft«, 1939 »Die Geschichte von der 1002. Nacht« und »Die Legende vom heiligen Trinker«. Joseph Roth stirbt am 27. Mai 1939 in Paris. – Abbildung: Joseph Roth 1935 im Pariser Hotel Foyot, fotografiert von Josef Breitenbach (Public Domain). Bildquelle: suite101.
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Internationale Joseph Roth Gesellschaft
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