Abramtschik

Jude in der Dorfschenke von Burdlaki, er trägt einen feuerroten Bart: »Er saß vor dem gewölbten Tor seiner Schenke und leuchtete weithin« (435). Man bekommt bei ihm »Kernseife, Schnaps, Zigaretten, Knaster und Briefmarken« (435). Er erinnert Carl Joseph, der in der Gegend für Chojnicki arbeitet, an den Großvater Max Demants, der ebenfalls ein jüdischer Schankwirt war.

Als Carl Joseph kurz nach Kriegsbeginn an seiner Schenke vorbeigeht, steht Abramtschik auf, lüftet sein schwarzes Samtkäppchen und bemerkt, man müsse achtgeben wegen der Raben, es seien »kluge Vögel« (437).