Johnson, Lyndon B.
Amerikanischer Politiker (1908-1973), 36. Präsident der Vereinigten Staaten von 1963 bis 1969.
127-128 »Um sein Schußwaffengesetz durch den Kongreß zu bekommen, hat Präsident Johnson den Bundesstaaten freigestellt, Gewehre und Schrotflinten für Bestellung und Versand durch die Post zuzulassen. Es müssen ja nicht immer Revolver sein.«
493-494 Präsident Johnson nützt »die vorweihnachtliche Sentimentalität mit einer Fernsehansprache für seine Politik hier wie draußen für sich« aus und spricht von einer »Kennedy-McCarthy-Bewegung«; die New York Times ist »nicht unzufrieden« mit dem »›tödlichen Bindestrich‹, der den Senator Kennedy in größere Nähe zu den Antikriegs-Vereinigungen bringe, als ihm wahrscheinlich lieb sei«. Marie ist empört, »daß der Präsident ihren Senator darstellte als einen ungebührlich ehrgeizigen Menschen, der nichts wolle als ihm seinen Job abjagen. Es fiel ihr nicht auf, daß Kennedy mit Friedensabsichten denunziert werden sollte.«
937-941 Johnsons TV-Rede vom 31. März 1968, in der er nicht, wie Marie hofft, das Ende des Vietnam-Krieges ankündigt, sondern den Verzicht auf eine weitere Präsidentschaftskandidatur bekanntgibt.
Vgl. auch 1129-1131. 1322.
Vgl. die Auflistung aller Fundstellen im Register des Jahrestage-Kommentars.