Plath, Gerda
Frau von Erwin Plath, wohnhaft in Lübeck, nach dem Krieg in Itzehoe.
195-196 Fertigt Heinrich Cresspahl in ängstlicher Aufregung an der Haustür ab, als der im März 1933 ihren Mann besuchen will. Als Cresspahl dabei zufällig seine beiden oberen Mantelknöpfe öffnet, flüstert sie ihm plötzlich eine geheime Nachricht für ihren Mann zu. Später stellt sich heraus, dass das Aufknöpfen ein verabredetes Zeichen unter den illegal arbeitenden SPD-Genossen ist.
677 Richtet den Leichenschmaus für Anna Niederdahl aus, der zugleich für ein konspiratives Treffen von SPD-Genossen genutzt wird.