Rydz, Felix J.
Kinderarzt in New York. Er behandelt Marie Cresspahl nach der Einberufung von Dr. Brewster.
593-596 Spricht »in einem behäbigen Amerikanisch, einem behenden Deutsch mit polnischem Akzent«. Gesine fragt sich: »Wer ist das, dieser würdige Herr in den sechziger Jahren, im Rücken alterssteif bis zur Leibesmitte«. Er hat 1931 in Berliner Kliniken gearbeitet, in Friedenau gewohnt. Dann »vier Jahre in einem französischen Militärlazarett. 1943 Flucht über die Pyrenäen, 1945 zu Schiff nach den U.S.A., wo alle seine Examina nicht galten, wo er erst vor fünf Jahren wieder eine Praxis eröffnen konnte«.
750-753 Als Gesine Cresspahl am 17. Februar 1968, nachdem sie vom Selbstmord ihrer Mutter 1938 erzählt hat, hohes Fieber bekommt, holt Marie Dr. Rydz zu Hilfe.
Vgl. auch 1749.