Detleff
Ein Einsamer beim Volksfest im Theater, den Eifersucht auf den »kleinen Maler« quält, der mit Lili tanzt und redet, vor allem aber die Sehnsucht des Geistesmenschen nach Glück, Leben und den »Wonnen der Gewöhnlichkeit« (376 – vgl. »Tonio Kröger«). Als er nachts das Fest verlässt, steht ein verwilderter Stadtstreicher vor ihm, der ihm offenbar Glanz und Wohlstand neidet. Später sieht Detleff in ihm einen Kameraden in der Sehnsucht, im Hunger.