Stegemann, Dunja
Eine dreißigjährige »Junggesellin« aus Moskau, ein freier Geist, mit Selbstverständlichkeit emanzipiert; sie ist blond, mit grünlichen Augen, hässlich und schreibt für Zeitungen. »Die körperlichen Reize dieser Intellektuellen waren die eines Besens« (205). Der junge Anselm, der dies erzählt, pflegt eine geistige Freundschaft mit ihr. Seinen Versuch einer sexuellen Annäherung weist sie kühl zurück: »Ich habe nein gesagt« (209).