Cornelius, Familie
Professor Abel Cornelius, Historiker, wohnt mit seiner Frau und vier Kindern in einer Villenkolonie am Stadtrand. Sie sind durch die Inflation der 1920er Jahre alle »Villenproletarier« geworden, haben allerdings Hauspersonal. Die älteren Kinder sind Ingrid (18) und Bert (17), sehr selbstbewusst, kess und »modern«, sie reden die Eltern mit Vornamen oder als »Greise« an und treiben in der Öffentlichkeit allerlei Schabernack.
Die jüngeren Kinder heißen Lorchen (Eleonore; siehe Cornelius, Lorchen) und »Beißer«, fünf und vier Jahre alt. Lorchen ist das Entzücken des Vaters, Beißer ein ungebärdiger Junge, der oft mit sich und der Welt kämpft und dann zerknirscht ist. Die Mutter ist angestrengt und »mürbe« durch die Schwierigkeiten, alle in dieser Zeit zu ernähren (VIII, 622). Trotzdem haben Ingrid und Bert zu einem kleinen Fest eingeladen, zu dem ihre Freunde nachmittags erscheinen.
Die Familie des Autors erscheint hier in sehr ähnlichen Porträts.