Rahn, Roswitha

Frau von Oswald Rahn in Gneez.

362 Als sie nach der Verurteilung ihres Mannes und seiner ›Inhaftierung‹ im Konzentrationslager Fürstenberg im Sommer 1933 mit der Familie nach Fürstenberg umzieht und die Fahrkarten sogar selber bezahlen kann, gilt in Jerichow und Gneez das Gerücht als erwiesen, dass Ossi Rahn seine zweieinhalbjährige Gefängnisstrafe dank seiner Verbindungen zur SA nicht als Sträfling, sondern als KZ-Aufseher zubringt.