Daniel Kehlmann
1975 in München in eine Künstlerfamilie geboren, zieht Daniel Kehlmann sechs Jahre später nach Wien. Dort studiert er später Philosophie und Germanistik. 1997 erscheint mit »Beerholms Vorstellung« sein erster Roman. Es folgen der Erzählband »Unter der Sonne« (1998), der Roman »Mahlers Zeit« (1999) und die Novelle »Der fernste Ort« (2001). Ein großer, auch internationaler Erfolg stellt sich mit dem 2003 erschienenen Roman »Ich und Kaminski« ein. Der Durchbruch gelingt schließlich 2005 mit »Die Vermessung der Welt«. 2009 erscheint »Ruhm«, 2013 »F«, 2017 »Tyll«. 2011 wird sein erstes Theaterstück »Geister in Princeton« im Schauspielhaus Graz uraufgeführt. Von 2006 an hat Kehlmann verschiedene Poetikdozenturen und Gastprofessuren inne, unter anderem in Göttingen, Tübingen und New York, teilweise gedruckt in dem Sammelband »Diese sehr ernsten Scherze« (2007). Seine Frankfurter Poetikvorlesungen erscheinen 2016 unter dem Titel »Kommt, Geister«. Daniel Kehlmann erhielt 2000 ein Stipendium des Literarischen Colloquium Berlin und wurde unter anderem mit dem Kleist-Preis (2006) und dem Thomas Mann-Preis (2008) ausgezeichnet. – Abbildung: Kehlmann auf der Leipziger Buchmesse 2009. Bildquelle: Wikimedia Commons. Lizenz: CreativeCommons CC-BY-SA 3.0.
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