Musiker, Schriftsteller und Zeichner, 1776 in Königsberg geboren. 1792-1795 Studium der Rechte in Königsberg; Referendar in Glogau 1796. Seit 1794 Kompositionen und Libretti. 1798 am Kammergericht Berlin. Assessor-Examen. 1800 Assessor in Posen, 1802 Versetzung nach Plock an der Weichsel, 1804 Regierungsrat und Versetzung nach Warschau; nach der Besetzung Warschaus durch Napoleon 1806 stellungslos; 1808-1813 als Kapellmeister, privater Musiklehrer, später Dramaturg und Dekorationsmaler in Bamberg; 1813 Kapellmeister in Dresden. Seit 1814 wieder im preußischen Staatsdienst in Berlin. 1814-15 »Fantasiestücke in Callots Manier«, 1815-16 »Die Elixiere des Teufels«, 1816-17 »Nachtstücke«. 1816 Kammergerichtsrat. 1819-21 »Die Serapionsbrüder«; »Lebensansichten des Katers Murr« 1819/21; »Meister Floh« 1822. Ernst Theodor Amadeus Hoffmann stirbt am 25. Juni 1822 in Berlin. – Abbildung: Portrait eines unbekannten Künstler, möglicherweise Selbstporträt. Bildquelle: WikimediaCommons.