Rottenberg

Bibelschreiber und einer der jüdischen Freunde Mendels in New York. Als Mendel nach all seinen Schicksalsschlägen mit der Ungerechtigkeit Gottes hadert, verweist Rottenberg auf die Geschichte Hiobs: »Vielleicht kam der Böse vor Gott und sagte wie damals: Man muß einen Gerechten verführen. Und der Herr sagte: Versuch es nur mit Mendel, meinem Knecht« (103). Er hält es aber auch für möglich, dass Mendel von Gott gestraft wird, weil er Menuchim zurückgelassen hat: »Ein kranker Sohn war dir beschieden, und ihr habt getan, als wäre es ein böser Sohn« (103).

Auch im Buch Hiob diskutieren die Freunde Hiobs mit ihm über die möglichen Gründe für seine Schicksalsschläge (vgl. Hiob 4 ff.).