Landstreicher
Am einundzwanzigsten Tag erzählt der Maler dem Famulanten »Die Geschichte mit dem Landstreicher« (21. Tag, 249-255). Er sei im Lärchenwald einem Landstreicher begegnet, der wie ein Zirkusdirektor gekleidet gewesen sei und sich zuerst totgestellt habe, weil er habe herausfinden wollen, wie ein Mensch reagiert, der einen anderen tot auffindet. Er habe sich als Direktor eines »beweglichen Theaters« (21. Tag, 251) vorgestellt und dem Maler allerlei Kunststücke vorgemacht. Darüber sei man in ein Gespräch über Poesie, Kunst und die Zuschauer gekommen (21. Tag, 253). Dann sei der Landstreicher plötzlich verschwunden. Zuletzt fragt der Maler den Famulanten, ob er glaube, er habe die Geschichte erfunden. Der Famulant schließt seine Notizen mit der Bemerkung: »Ich glaube schon, daß sie wahr ist« (21. Tag, 255).