Mann
Der Famulant belauscht ein nächtliches Gespräch zwischen der Wirtin und dem Wasenmeister, in dem von einem Mann die Rede ist, den beide von früher gut kennen und der am Tag zuvor im Tal zu Besuch war. Der Wasenmeister hat ihn zufällig getroffen und ihm Geld für die Heimreise geliehen. Die Wirtin reagiert unwirsch: Dieser Mann sei »an allem schuld«, er habe aus ihrem Mann einen Verbrecher gemacht, schon in der Schulzeit habe er ihn »auf Abwege gebracht« (22. Tag, 256). Zwei Tage später erinnert der Famulant sich wieder an das Gehörte, stellt sich vor, dass der Mann ein Geliebter der Wirtin war, und mutmaßt über seine Herkunft und über seine Rolle in dem Prozess gegen den Wirt (24. Tag, 279 f.).