Grossmutter
Fortunios Großmutter, die vor Lebensenergie nur so strotzt, versteht nicht, warum sich ihr junger Enkel und dessen Freund Livio auf dem Friedhof aufhalten. Sie moniert Fortunios »übermäßige Trauer« (III, 158). Seiner unbeschwerten Jugend stellt sie das schwere Lebensschicksal ihrer Generation entgegen, das ihr die Lebensfreude dennoch nicht hat nehmen können. Sie rät ihrem Enkel, den sie für altklug und langweilig hält, das Leben zu genießen. Bereits in seiner Kindheit habe er es verpasst, das Leben intensiv zu erleben.