Wechsler, Ein
Adrast hofft, vom ansässigen Wechsler, mit dem er »bey bessern Umständen, ehemals Verkehr hatte« (III, 7; LM II, 90), das nötige Geld zu erhalten, um seine Schulden bei Araspe bzw. Theophan zu bezahlen. Der Wechsler allerdings hat zunächst große Bedenken, Adrast die versprochene Summe auszuhändigen. Als er in Lisidors Haus auf Theophan trifft, der ihm anbietet, für Adrast zu bürgen, ändert er seine Haltung, will die ursprüngliche Vereinbarung nun doch aufrecht erhalten und lässt Adrast nichts von seinen Vorbehalten spüren. Als Adrast aber seinen vermeintlichen Widersacher Theophan beschimpft, kann sich der aufrichtige Mann nicht zurückhalten und rückt Theophans Wohltat ins rechte Licht. (V,1).