Jochen
Kutscher des Postwagens, in dem der Erzähler die erste Etappe seiner Heimreise zurücklegt. Er ist »Postillon« und »königlicher Beamter zweiten Grades« und »nie nüchtern«, so dass ihm stets irgendein »menschenfreundlicher Kamrad« auf den Kutschbock helfen muss (42). Er ist Veteran, hat in den Befreiungskriegen gekämpft und unterhält seinen Fahrgast mit Soldatengeschichten, wenn er nicht auf einer »ausrangirten Cavallerie-Trompete« (44) ohrenbetäubende Stücke zum Besten gibt. Während der nächtlichen Fahrt schläft er, unbemerkt von dem ebenfalls schlafenden Erzähler, auf seinem Kutschbock ein, so dass seine mageren Pferde stehenbleiben und die Kutsche mehrere Stunden Verspätung hat.