Strehlke

Kandidat der Theologie, Hauslehrer von Axel Holk, der allerdings »mehr an Jagd als an Grammatik denkt« (XVII/150; vgl. VIII/68). Er hat in Jena und Berlin studiert, die Gräfin, die ihn schätzt, bedauert, dass er statt in Jena nicht in Halle, der Hochburg des Pietismus, studiert hat (vgl. XVIII/158). Nach Axels Wechsel an das Bunzlauer Pädagogium tritt er ein Vikariat bei seinem Bruder in Mölln an, wird aber auf Wunsch der Gräfin in den großen Ferien nach Holkenäs kommen, um sich um Axel zu kümmern (ebd.).