Scharwenka
Krüger und Doppelbauer in Hohen-Vietz. In seinem Krug treffen sich an Sonntagen die Hohen-Vietzer Bauern. Obwohl er der »reichste Mann im Dorfe« ist, wird er nicht ganz für voll genommen, weil seine aus Böhmen eingewanderte Familie erst in dritter Generation in Hohen-Vietz ansässig ist und weil er trotz seines Landbesitzes weiterhin den Krug betreibt (I, 7/64). Er tut es, weil er »das Horchen, das Bescheidwissen in anderer Leute Taschen« liebt (I, 7/65). Er beteiligt sich an der Suche nach den Dieben, die um Weihnachten mehrere Einbrüche in der Umgebung verüben.