Amerikaner

Sohn eines Kellerwirtes, der sich nichtsnutzig in der Stadt herumtreibt, nachdem er aus Kalifornien zurückgekehrt ist. »Er war trunkfällig und großmäulig und führte zur Unterstützung seiner Reden eine rasche Faust, daß die Leute es sich schon gefallen ließen, wenn er in der Fuhrmannskneipe seine Geschichten auftischte und seine Goldbröcklein aus der Tasche holte.« (III, 489)

Er behauptet, Fritz Basch in Amerika getroffen zu haben und Zeuge einer Messerstecherei geworden zu sein, bei der Fritz schwer verletzt worden und mutmaßlich gestorben sei. Der Erzähler traut dem »verlumpten Schwätzer« nicht (III, 492), aber Daniel Basch glaubt ihm und verfällt in tiefe Trauer. Erst spät erweist sich des Amerikaners Geschichte als Lügenmärchen.