Wenzel
Nach seiner Entlassung vom Militär geht John in die Stadt und mietet sich beim Kellerwirt ein. Dort trifft er auf den Kriminellen Wenzel. Wenzel ist trunksüchtig. Er erzählt zudem »allerlei lustige Spitzbuben- und Gewaltsgeschichten« (III, 533), die er verharmlost – die John indes gut zu gefallen scheinen. So animiert er John zu einem gemeinsamen Einbruch, bei dem der Exsenator Quanzberger und dessen alter Diener auch physisch zu Schaden kommen. Dieser Einbruch sorgt dafür, dass John für sechs Jahre ins Gefängnis muss.
Erst einige Jahre später trifft John zu einem Zeitpunkt wieder auf Wenzel, als er auf dem besten Weg ist, sich mit der Gesellschaft auszusöhnen. John will mit Wenzel deswegen auch tunlichst nichts mehr zu tun haben, doch Wenzel sucht in ein zweites Mal heim. Zu diesem Treffen auf der Straße stößt der Gendarm hinzu, was John in erhebliche Probleme bringt. Letztlich geht John darüber der gute Ruf verloren, den er fast schon wieder erlangt hatte. Was aus Wenzel weiter wird, erfährt der Leser nicht. Es wird nach Johns Verschwinden bloß spekuliert, dass John und Wenzel sich womöglich gemeinsam übers Meer davon gemacht hätten.