Schulmeister
Der Schulmeister ist ein »ältlicher Mann«, der Pfeife raucht (II, 28). Bei ihm kehrt Edde nach der Nacht ein, in der er über Selbstmord nachgedacht hat. Edde nimmt im Anschluss einige Zeit Quartier beim Schulmeister und seiner Frau. Der Schulmeister ist Sohn eines Stubenmalers und erteilt selbst Zeichenunterricht. Er unterrichtet auch Paul, was den Unmut von dessen Vater erregt. Als der Bruder des Schulmeisters, selbst professioneller Maler, zu Besuch kommt, fördert dieser den Schüler noch mehr. Daraufhin will Paul selbst Maler werden, was seinen Vater, dem er bei der Feldarbeit helfen soll, weiter erzürnt. Paul sieht aus seinem Dilemma keinen anderen Ausweg als den Selbstmord, versucht es in der Grube auch, wird aber gerettet. Pauls Vater sieht hierfür eine Mitschuld beim Schulmeister. Der Konflikt zwischen Schulmeister und Pauls Vater wird erst beigelegt, als Edde Pauls Vater abringt, dass dieser Maler werden kann.