Großmutter

Fritz’ Frau, die im zweiten Teil der Novelle auftritt. Dieser zweite Teil spielt »wohl über sechzig Jahre später« (I, 356) und die Großmutter erinnert sich, angeregt durch ihren Enkel Martin, an Franziska. Die anstehende Hochzeit des Enkels mit einer Frau, deren dunkle Augen sie ein wenig befremden, nimmt sie dennoch gelassen hin: Die »braunen Augen sind schon gut, wenn nur ein gutes Herz herausschaut« (I, 358). Das Ähnlichkeitsverhältnis zwischen den dunklen Augen der Frau und den schwarzen Haaren Constantins, was beide fremd erscheinen lässt, ist dabei offensichtlich. Die Großmutter begrüßt, dass junge Paare nicht mehr wegen äußerer Gründe (wie dem strengen Patriarchat oder vermeintlich fremdartigem Äußerem) am Heiraten gehindert werden.